Jede Nation hat ihre Eigenarten. Die Deutschen sind beispielsweise für Ihre Genauigkeit bekannt, die Italiener für ihre Emotionen. Und so gibt es auch viele Dinge, die die Kenianer mit einander verbindet. Kurz gesagt: Andere Länder, andere Sitten.

1. einfach mal relaxen

Nichtstun fällt uns Deutschen oft sehr schwer. Stundenlanges Herumsitzen ohne Beschäftigung nennt man in Kenia jedoch „relaxing“ und findet in der Bevölkerung großen Anklang.

2. ausgefallene Business-Ideen

Besteht auch eine noch so kleine Chance sich etwas dazuzuverdienen, wird diese von den Einheimischen schnell erkannt und genutzt. So wird der Verkauf von Taschentüchern vor einer öffentlichen Toilette schnell zu einer neuen Business-Idee.

3. lachen

Nicht nur zur Begrüßung und Verabschiedung lächeln Kenianer sympathisch oft, auch unterhaltsame Sprüche, Witze und lustige Anekdoten gehören zur Tagesordnung.

4. no hurries

„Pole, pole“ ist Kisuaheli und bedeutet übersetzt „langsam, langsam“. Die Uhren ticken anders und „Hektik“ ist für viele ein vollkommen fremder Begriff.

5. no worries

Es wird schon alles werden, wenn nicht heute, dann morgen, und wenn doch nicht, dann wird sich sicher etwas Neues ergeben. Hakuna matata. Keine Sorge.

6. „jemanden kennen“

In Kenia hilft jeder jedem. Sollte man also mal etwas benötigen und der nächste, den man danach fragt, es nicht selbst erledigen kann (siehe Punkt 2), kennt dieser sicherlich jemanden, der einem behilflich sein kann, oder jemanden, der jemanden kennt.

7. starke Kontraste

Insbesondere in den kenianischen Großstädten treffen absolute Gegensätze unmittelbar aufeinander. Slums grenzen an luxuriöse Einkaufszentren und liebevoll gepflegte Palmengärten an Berge von achtlos weggeworfenem Müll.

8. alles nicht so genau nehmen

Aus fünf Minuten wird gut und gern mal eine halbe Stunde und ob man das im Restaurant Bestellte später auch wirklich auf seinem Teller wiederfindet, ist nun einmal von Erfolg des morgendlichen Einkaufes abhängig.

9. mit den Händen essen

Egal, ob Hähnchen aus der Bratpfanne oder Spinat mit Ugali (Maisbrei), in Kenia ist es Tradition oft und gerne mit den Händen zu essen.

10. Smalltalk

Mambo, Jambo, Habari oder Sassa, kaum eine Stunde vergeht ohne ein netten kurzen Plausch der Marke „Hallo, wie geht’s?“.