So nah an der Stadt gelegen, dass sie sogar eine eigene Bahnstation vorweisen können, sind die Batu Caves seit Jahrzehnten eines der wichtigsten Tourismusziele Kuala Lumpurs. Vorbei an der über 42 Meter hohen, goldfarbenen Statue des hinduistischen Gottes Murugans führen 272 Steinstufen in gigantische Kalksteinhöhlen. Ein ebenso touristischer wie religiöser Ort, der am heutigen Tage zudem äußerst mystisch wirkt. Es regnet, stürmt, gewittert. Kaum ein Besucher ist auf den ansonsten gut gefüllten Treppen zu sehen, sogar die hier lebenden Makaken haben sich schutzsuchend unter den nahen Bäumen versteckt. Über der Stadt blitzt und donnert es und in den Höhlen wird es beinahe gemütlich – trotz Flutlicht, kitschiger Schreine und weitläufigem Betonboden. Ein seltsames Örtchen, in dem nichts so richtig zusammenpasst und das im Nachhinein die ideale Abwechslung von dem städtischen Trubel der malaysischen Metropole darstellt.
Coconut Hunter2016-11-25T12:05:11+02:0029.05.2015|Kategorien: Malaysia|Tags: Kuala Lumpur, Sehenswürdigkeit|
Über den Autor: Coconut Hunter
Sie wachsen überall dort, wo es warm und schön ist: die Wahrzeichen für Sommer, Sonne, Plamenschein. Wir reisen ihnen nach, jagen sie und schreiben darüber. Erinnerungen in Erfahrungsberichten, Reisetipps und vielen, vielen Fotos. Nicht mehr und vor allem nicht weniger.