10 Dinge über das bunte Land an der ostafrikanischen Küste

1. Safaris

Ein Kenia-Urlaub ohne Safari ist wie ein Konzert ohne Musik: man verpasst das Beste.

2. Sima and Greens

Abseits der touristischen Restaurants, in den heimischen Kochtöpfen der Küstenbewohner findet sich das inoffizielle Nationalgericht Kenias: Maisbrei (auch „Ugali“ genannt) und Grünzeug (wahlweise Spinat oder als „Sukuma“, eine Art Grünkohl). Dazu werden meist Eintöpfe aus Rind- oder Hühnchenfleisch, Tomaten, Karotten und Paprika serviert.

3. Traumstrände

Weißer Sand und türkisfarbenes, glasklares Wasser vor dichten Palmwäldern. Ein Postkartenmotiv folgt dem nächsten. Dazu scheinbar ganzjähriger Sonnenschein und Temperaturen von über 30 Grad.

4. Beach Boys

Paradiesische Ruhe wird man abseits der privaten Hotelstrände lange suchen müssen. Eine ununterbrochene Belagerung durch die zahlreichen Beach Boys, die versuchen, mit der Vermittlung von Safaris ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ist hingegen garantiert.

5. Matatus

Lackiert im „Bob-Marley-Jamaika-Stil“ oder als rollender Fanklub eines britischen Fußballteams, der Kreativität bei der Gestaltung der privaten Sammeltaxis sind keine Grenzen gesetzt. Das und die günstigen Preise kommen scheinbar gut an. Auf den Hauptverkehrsstraßen folgt ein Matatu dem anderen.

6. Hupen

Zur Begrüßung, zur Vorwarnung vor und nach einem Überholmanöver, um potentielle Fahrgäste auf sich aufmerksam zu machen und klassisch als Ausdruck von Missfallen an der Fahrweise anderer. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig.

7. Müll

Jeglicher Müll, der produziert wird, landet ausnahmslos auf der Straße. Die dabei entstehenden Berge aus alten Flaschen, Plastiktüten und Co. werden in regelmäßigen Abständen vor Ort und Stelle verbrannt.

8. Märkte

An nahezu jeder Straßenecke findet man sie: Marktstände. Ob direkt vom Farmer oder einen der etlichen Zwischenhändler wird hier alles verkauft, für das man anderorts ein Fachgeschäft aufsuchen würde.

9. Hakuna matata

Keine Sorge, kein Problem, hakuna matata. Die Philosophie steht für kein anderes Land so sehr wie für Kenia, wo man alles nicht so genau nimmt und für alles immer eine – mehr oder weniger gute – Lösung parat hat.

10. Stromausfälle

Beinahe täglich kommt es hier zum Blackout, der Strom bleibt dann gerne einmal für mehrere Stunden weg. Die großen Hotels und Einkaufszentren sind allerdings mit eigenen Stromgeneratoren ausgerüstet.