Beinahe hätten wir einen weiteren Höhepunkt unserer Reise durch Malaysia verpasst. Nur spontan entschließen wir uns für die im Nordwesten gelegene Insel Penang und seine Hauptstadt Georgetown. Bereuen werden wir es definitiv nicht.

Alte, aufwendig verzierte Hausfassaden in bunten Farben, in der Sonne weiß-leuchtende Kolonialbauten, ein Sammelsurium unterschiedlichster Baustile: Georgetown ist ein multikultureller Schmelzkessel. Das gilt für die Architektur ebenso wie für die hier friedlich zusammenlebende Bevölkerung. Zu Recht schützt das Siegel der UNESCO die Altstadt und all ihre historischen Gebäuden, Moscheen, Tempel und Kirchen als Weltkulturerbe.

Bei unserem kurzem Aufenthalt tut es uns allerdings vor allen Dingen die aktive, moderne Szene der Stadt an. Insbesondere die Straßenkunst ist omnipräsent. Man muss sich nur in den vielen schmalen Gassen verirren und stößt an jeder zweiten Ecke auf ein neues Kunstwerk. Abends laden unzählige Hawker-Zentren, Straßenbistros und Garküchen zum Schlemmen ein. Sie sind der Grund, warum die „Perle des Orients“ auch als „kulinarisches Mekka“ des Landes gilt.

Junge auf Motorrad, Straßenkunst in Georgetown

Straßenkunst in Penang-Georgetown

Kinder auf Schaukel, Street Art in Georgetown